„Unsere hessischen Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und unsere Lehr-kräfte haben während der Corona-Pandemie eine außergewöhnliche Situati-on gemeistert. Das häusliche Lernen der Kinder fand größtenteils zu Hause statt und musste mit dem Berufsalltag organisiert werden. Deswegen gibt es aktuell in Hessen während der Sommerferien die Möglichkeit zum Nachholen und Vertiefen von Unterrichtsinhalten, die wegen Corona vielleicht zu kurz ge-kommen sind“, berichtet die Fraktionsvorsitzende Ines Claus. Die Ferienaka-demie ist ein freiwilliges und kostenloses Angebot und findet in den letzten beiden Wochen der hessischen Sommerferien flächendeckend an rund 360 Standorten in Hessen statt.

„Das Besondere an der Ferienakademie ist, dass als Kursleiterinnen und Kursleiter überwiegend externes Personal zum Einsatz kommt, also Lehr-amtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und pensionierte Lehr-kräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Nachhilfeinstituten und Volks-hochschulen sowie Ehrenamtliche. Ihnen allen gebührt unser Dank“, so Claus.

Insgesamt haben sich mehr als 15.000 Schülerinnen und Schülern und über 2.000 interessierte Kursleiterinnen und Kursleiter angemeldet. An der Martin-Buber-Schule gingen insgesamt etwa 220 Anmeldungen ein.

Neben der Ferienakademie und den Sommercamps mit weiteren 7.000 An-meldungen hat Hessen als erstes Land überhaupt Schulkindern der Jahr-gangsstufen 1 bis 5 mit dem digitalen Förderangebot „Ferdi“ die Möglichkeit geboten, verpasste Unterrichtsinhalte in den Ferien freiwillig von zu Hause aus nachzuholen.

Die Direktabgeordnete des Kreises Groß-Gerau der CDU-Fraktion im Hessi-schen Landtag hat sich nicht nur von dem Angebot vor Ort überzeugt, „son-dern nebenbei auch noch anregende Diskussionen mit Schulleitern Philipp Stannarius führen können“, sagt Claus.

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