Kunstrasen schlägt Hartplatz. Davon sind viele Sportvereine überzeugt, auch der SV 1907 Geinsheim e.V. Hier kann man sich über 111.000 Euro vom Land freuen, als Zuwendung für die Anschaffung eines Kunstrasenplatzes. „Die Zeiten des Hartplatzes scheinen vorbei. Mit dem Kunstrasen wird der Sportverein sein Sportangebot nicht nur verbessern können, die Sportlerinnen und Sportlern wird Spiel und Training künftig auch noch mehr Freude bereiten“, ist die Landtagsabgeordnete Ines Claus überzeugt.

Ein Kunstrasen ist einfacher und günstiger zu pflegen als Naturrasen. Zudem ist der weiche Kunstrasen ein besserer Untergrund zum Trainieren als ein Hartplatz, ist ein Kunstrasen frei von Unebenheiten, weniger wartungsintensiv und weißt vor allem ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko auf. „Ein Kunstrasen hält durchschnittlich bis zu 15 Jahre, ist also eine sehr gute und langlebige Investition. Durch die lange Haltbarkeit ist auch eine höhere Auslastung möglich und macht den Platz nahezu wetterunabhängig. Das wird dem SV und seinen Mitgliedern ein ganz neues Sporterlebnis garantieren“, so die Abgeordnete.

Denn nun bald beginnenden Umbaumaßnahmen gingen weitreichende Planungen von Verein, Stadt und Kreis voraus. Nachdem Antrag und Unterlagen beim Land eingegangen sind konnte das Ministerium des Inneren und für Sport das Vorhaben unterstützen und bewilligte die Fördersumme von 111.000 Euro. Die weiteren nötigen Gelder bestehen aus Eigenmitteln des Vereins, aus Mitteln der Stadt Trebur sowie aus Kreismitteln. Auch des Landessportbund Hessen unterstützt das Vorhaben. „Das sind viele starke Partner, die alle an einem Strang ziehen, um vor Ort in Geinsheim ein besseres Sporterlebnis zu ermöglichen und somit die Attraktivität des Vereins zu steigern. Ich freue mich schon bald die Spieler auf dem neuen Kunstrasenplatz kicken zu sehen“, schließt Claus ab.

PM SV Geinsheim Kunstrasen

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